Eigentlich nur einige eher zufällig ausgewählte Skizzen der letzten Wochen. Nachdem allerdings in manchen Link-Hinweisen meine Bilder mit den Prädikaten “unnatürlich dick”, “übertrieben” usw. versehen worden sind - und das wohl nicht gänzlich zu Unrecht... -, ist mir zu dieser Seite nur das Prädikat “maßvoll” eingefallen. Nun ja, seht selbst.

Zwei “Rückansichten”, die beide mit dem wirklichen Leben zu tun haben. Bei der Schaukelfrau hat mich fasziniert, wie wunderbar sich ihr weicher Po um die Schaukelstange geschmiegt hat, bei der Mutter mit Buggy war´s der kurze Oberkörper in Kombination mit dem breiten Gesäß...

Ein Versuch mit Perspektive. Wenn schon die zu portraitierende Dame nicht soo dick ist, muß sie halt perspektivisch etwas gestaucht werden, um kompakter zu wirken...

Ich könnt´ mir vorstellen, das wäre eine junge Mutter, die mit ihren Kindern auf dem Spielplatz ist und sich an einer Reckstange etwas ausruht, während ihre Kinder schaukeln, rutschen, toben. Der Blick etwas besorgt-müde - und mein Blick auf sie von oben, vom nahen Klettergerüst.

Corinna im Schulhof - auch traurig und erschöpft ihr Blick. Ich stell mir vor, sie könnte unglücklich verliebt sein. In einen Menschen, vielleicht Lehrer an derselben Schule, an der Corinna auch Lehrerin ist: Er mag sie zwar gern - aber, scheinbar, nicht mehr als das. Ihre Signale, ihre kleinen, vorsichtigen Angebote, sich näher zu kommen, mal zusammen etwas zu unternehmen, ihre schüchternen Berührungen - alles wird von ihm ignoriert. Und langsam ahnt Corinna, daß es nicht mehr werden soll. Und eine tiefe Traurigkeit und Kälte umkommt sie, als sie Pausenaufsicht hat.

Maria, dunkelblonde, hellhäutige Frau, die sich mit einer faszinierenden Grazie bewegt, auch und gerade im dunklen Einteiler. Mit ihren beiden Kindern ist sie im Schwimmbad, schaut gerade zu, wie die beiden im Nichtschwimmerbecken umhertollen ... und denkt versonnen an Markus, ihren Mann, der - wie sie selbst - ihren Bauch so gern hat, nicht nur wegen der daraus entsprungenen Kinder...

Zwei schnelle und im Original ziemlich kleine Skizzen: Elvira links ist (immer noch) eine Reminiszenz an meinen Mittelamerika-Aufenthalt vor eineinhalb Jahren. Dort hatten mich die Frauen begeistert, die ihre runde Schönheit in eng anliegenden und prall gefüllten Kleidungsstücken gezeigt hatten. Und Annette (rechts) mit ihrem wunderrunden Po und ihrem verschmitzten Lächeln läßt schon ahnen, daß es bei diesen eher maßvollen Skizzen nicht bleiben wird in nächster Zeit.