Manchmal ist es reizvoller und schöner, nicht alles zu sehen, sondern nur Ausschnitte, Fragmente... weil sich dann die eigene Fantasie ausmalen kann, was da noch alles kommen könnte an Fülle und Pracht.

Und manchmal, so erlebe ich es zur Zeit, kann ich das “Ganze” nicht fassen, bring´ ich´s einfach nicht zusammen. Dann sollen die Fragmente genügen, das, was noch aussteht, bleibt ersehnt und verborgen zugleich.

Wenn man Beate so sieht, wie sie sich im Schwimmbad ihre Platz verschafft, kann man den Vergleich gut verstehen, den ich irgendwo aufgeschnappt habe: Dicke Menschen können sein wie schwere schöne Schiffe, die selbstbewußt und prachtvoll ihren Kurs fahren.

Was zu sehen sein könnte, wenn sie nachher aus dem Wasser steigt: Zwei wunderschwere, breite und runde Schenkel, die vor Fülle nur so strotzen...

Claire im Whirlpool, signalisiert neben irrem Wohlbehagen auch: He, den Platz links und rechts, den brauch ich unterwasser für mich!