Einmal mehr mein heimliches Lieblingmotiv: Frauen, die sich nicht hinter dem Laternenmasten verstecken können und es in der Tat auch nicht brauchen. Da darf ruhig die Bank im Bus ausgenutzt werden, da braucht´s keine Armlehnen links und rechts, da sollen die Leute merken: Hoppla, da kommt ja jemand! Ich wünsch´ allen breiten Menschen mit dieser Seite Mut, den Platz einzunehmen, der ihnen gebührt auf dieser Welt. Die Bilder in aufsteigender Reihenfolge mit Bonus-Pic.

Es war der erste Sommer, in dem Ulrike (22) sich getraut hat, ihre breite Figur voll und ganz zu zeigen. An dem Tag, als sie zum erstenmal mit Minirock aus dem Haus ging, wurde sie fünfmal bewundernd angesprochen, nur zweimal belächelt. Froh ob dieser positiven Bilanz ging sie abends nach Hause...

Nach einem Sommer in weiten Hosen, Röcken und voller Genuß und Liebe zog Annika (32) im Oktober erstmals wieder ihre Lieblingsjeans an. Ganz schön eng geworden, rief sie ihrem Freund in das Nachbarzimmer zu. Der kam, sah und sagte: Und ganz schön erotisch...!

Erst jetzt, nachdem ich die beiden so untereinander montiert habe, sehe ich, wie ähnlich sie aussehen. Also: Dann soll das hier Annikas jüngere Schwester Andrea sein, noch breiter als Annika, stiller und ruhiger, arbeitet als Goldschmiedin in einer kleinen Werkstatt.

Und im Oktober darf natürlich eine Reminiszenz an das gleichnamige Münchner Fest nicht fehlen: Veronika, Kellnerin, hat kaum Probleme, sich in den übervollen Festzelten Platz und Respekt zu verschaffen

Der abgeschlossene autobiografische Roman

“Hei, komm´ an meine Brust”, rief Sandra, alte Freundin aus alten Schultagen, als ich sie nach Jahren zum erstenmal wieder sah. Breit war sie geworden, breit, weich und schön. Und um an ihre Brust zu kommen, mußte ich erst an ihren Bauch. Und von beidem kam ich dann im Grund nie mehr los...

Hier schließlich das Bonus-Pic. Nichts für Leute, die schon die letzten Bilder für stark übertrieben hielten. Aber was für Leute, die - wie ich manchmal - austesten wollen, wie ihre Träume jenseits der Grenzen von Zeit und Raum und Gewicht aussehen...
ald so breit wie groß... Sie könnte Nadine oder Nicole heißen, ahb ich mir gedacht. Und wenn ich sie oder jemand ähnliches live sehen würde, ich glaub, ich würde umfallen. Auf der Stelle. Nur: nachdem ich viel Fantasie in ihr Bild investiert habe, fällt mir jetzt keine richtige Geschichte mehr dazu ein.