in diesem frühjahr habe ich mir einen lang gehegten lebenswunsch erfüllt und war für gute zwei wochen in den usa. nicht 'nur' aus den hier im vordergrund stehenden gründen üppiger, runder frauen, auch aus professionellem anlass...

aber dass die us-amerikanischen ssbbws eine gewichtige rolle auf meiner reise gespielt haben, dürfte kein geheimnis sein... ;-)

die bilder auf dieser seite sind eine kleine reminiszenz an die opulente fülle und schönheit, der ich in den usa begegnet bin. und wer wissen will, wo ich war, bediene sich der anhängenden landkarte ;-).

viel vergnügen beim genuss, den ich hundertprozentig hatte...

ehrlicherweise muss ich zugeben,
dass ich nicht dort war, wo ich nach dieser karte gerne gewesen wäre.
es ging mir in den usa aber nicht nur um die themen, um die es mir auf dieser seite geht...
aus anderen, ebenfalls mir sehr wichtigen gründen: leute, ich war im grünen bereich ;-)

sie stand in der überfüllten subway - zu breit für einen sitz, zwei sitze hätte sie gut gefüllt.
zu breit auch
für den schmalen gang,
sie stand im einstiegsbereich, füllte ihn aus.
zu breit für meinen geist -
ich muss sie angestarrt haben wie hypnotisiert.

nur - sie hat breit zurückgelächelt, kurz bevor sie die subway eine station später verließ...

was bei uns in d beginnt, in den staaten ist es alltag: es wird nichts mehr kaschiert. keine weiten, flatternden gewänder, keine die rundungen überspielenden blusen.
nein: frau zeigt, was sie hat.
manchmal hatte ich sogar den eindruck, dass manche superrunden frauen drüben extra eng anliegende, knapp geschnittene kleidung tragen, um ihre wunderbare fülle zu präsentieren - wie diese dame am eingang zum nationalpark.

diesmal keine wirkliche, sondern eine gemalte frau als 'vor-bild'.
wenn ich nur wüsste, von wem das kunstwerk stammt, dessen
';schlanke version' für dieses bild pate gestanden hat: edward hopper? who knows? hints appreciated!
gesehen habe ich es in der lobby eines hotels....

frau vom land.
unambitionierte kleidung:
t-shirt und shorts,
aber welche größe! konventioneller,
leicht gelangweilter gesichtsausdruck.
an ihrer seite ein großer,
zum bauchansatz neigender junger mann
mit kurz rasierten haaren,
eben von der army zurück,
der sie sichtlich vergöttert.
und auch in der großstadt
zielstrebig dorthin unterwegs,
was sie kennen,
mcdonalds...

ok, ich habe sie hier eine stufe weniger gut angezogen gemalt, als sie war:
schwarze business-frau, gesehen im financial district, natürlich im spannenden kostüm, nadelstreifensakko, schwarze stretchhose, weiße bluse.
ich überlege, wie sie in der freizeit aussehen könnte: eben so!

hinterhof-verkauf.
was bei uns entrümpelung heißt, ist in den usa der yard sale: alles muss raus, alles wird verscherbelt.
opas briefmarkensammlung und die furchtbaren häkeldecken von oma.
sie hat sich vieles angeschaut, runde, schwere, üppige hispanierin, die sie war.
um dann durchzugeben, dass es sich nicht lohnt.
für mich jedenfalls
hatte es sich gelohnt...
wir haben noch eine weile miteinander über diesen speziellen yard sale gewitzelt
(und wie ihr bauch beim kichern gebebt hat... ooooch!)